2009 | Ägypten / Egypt

Vom 11. bis zum 18.06.2009 war ich in Ägypten … man ist das lange her! 😛
Das Hotel war in Hurghada, Highlight war der Besuch der Tempelanlagen in Luxor.

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Ernte / Harvest 2023

Diesmal ein laaanges Video (9min) mit allen Clips der Ernte 2023 hintereinander 😉

… naja, außer du findest „am Tag danach“ noch einen einsamen Streifen 😛

2024 | Österreich / Austria

Vom 03.02. (Anreisetag) bis zum 10.02.2024 (Rückreisetag) war ich als Teil der Reisegruppe „Klänhammer-Hopp-Wolf“ (Heda, Benno, Teresa, Mario, Monika, Friedhelm, Johanna, Fiete, Silke, Tommy, Leonie, Levi, Mareike, Thomas & Ikke myself) für einen Winter(sport)urlaub in Österreichs Bundesland Salzburg.
Das Schneegebiet heißt „Snow-Space-Salzburg“ (Flachau-Wagrain-St. Johann).
Dort habe ich mich, nach langer Zeit, mal wieder auf ein Snowboard gestellt (zuletzt 2017 in Banff, Kanadische Rocky Mountains) und das lief nach eineinhalb Tagen Eingewöhnung auch wieder relativ gut 🙂
Auch auf Ski habe ich mich zum ersten Mal überhaupt gestellt, aber das ist noch ausbaufähig 😀
Auch Salzburg haben wir einen Besuch abgestattet und natürlich habe ich ein paar Bilder und Videos gemacht, die seht ihr hier 😉

(Die Fotos der ersten Galerie stammen aus der Winterurlaub-WhatsApp-Gruppe 😉 )

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47 01 Blick Salzach zur Hohensalzburg
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Episode#13 | 28.Mai bis 16.Juni‘17 | „155 Days and 31918 km (19833 miles) under the Radar“

Hi!

Dies ist die letzte Episode meiner Reise, hochgeladen am 16.05.2017 auf dem Flughafen in Frankfurt/Main.

Die letzten 31 Tage waren wie eine Ralley durch den Westen Nordamerikas, in denen ich über 11457 Kilometer (7719 Meilen) Asphalt (und ein bisschen Schotter) gerollt bin, durchschnittlich also 369 km am Tag. Da ich mir im „Yellowstone National Park“ eine Jahreskarte (80$) des „National Park Service“ gekauft hatte, dienten mir die Nationalparks der USA als Wegpunkte (Checkpoints) für meine weitere Reise.

Nach dem Besuch in Las Vegas habe ich das „Death Valley“ (Tal des Todes) durchquert, welches mit über 40°C auch seinem Ruf gerecht zu werden versuchte. Von dort ging es, durch die „Sierra Nevada“ und über San Bernardino (den Norden von Los Angeles streifend), weiter nach Süden zum „Joshua Tree Park“ (benannt nach den gleichnamigen Bäumen), welcher an die Mojave-Wüste grenzt. Soweit im Süden Kaliforniens ist Mexiko natürlich nicht mehr fern. Da der Mietvertrag meines Autos keine Fahrten nach Mexiko gestattet (u.a. weil in Mexiko die US- und kanadischen Autoversicherungen nicht anerkannt werden – Code Napoleon), habe ich die Grenze zu Fuß überquert. An selbiger war eine Menge Bauaktivität zu beobachten, was aber weniger mit Donalds angekündigter Mauer zu tun hat, als vielmehr mit der Ausweitung der Abfertigungskapazitäten (neue Kontrollhäuser usw.). San Diego (USA) und Tijuana (Mexiko) bilden eine grenzübergreifende Metropolregion, weshalb dieser Grenzübergang einer der „geschäftigsten“ der Welt ist. Ich bin dann 5 Stunden in der Innenstadt von Tijuana herumgelaufen, hab eine Mexiko-Flagge gekauft, mit dem Verkäufer einen Tequila getrunken, ein paar Nachos gegessen und während ich mit Manuel telefoniert hab, eine Polizei-Razzia beobachtet. Ansonsten gab es ob bedecktem Himmel wenig „Foto-würdiges“ zu sehen. Mein Erkundungsradius war zu Fuß allerdings auch recht begrenzt.

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Von der Grenze ging es ab diesem Zeitpunkt nur noch (mehr oder weniger) gerade wegs nach Norden bis zurück nach Kanada. Durch San Diego die Küste entlang bis Los Angeles, wo ich leider, wie in Tijuana auch, selbst an 2 Tagen kein richtiges Glück mit dem Wetter hatte. Vom „Los Padres National Park“ zum „Yosemite National Park“, dessen Hauptattraktion das „Yosemite Valley“ mit seinen vielen Wasserfällen ist. Da der Winter auch im Juni die Berge und höheren Lagen der Nationalparks noch im Griff hatte, konnte ich den Park nicht Richtung Nordosten durchqueren, sodass ich einen Umweg über den „El Dorado National Forest“ weiter nördlich nehmen musste. Das wiederum brachte mich recht nah an den Nordwesten von Nevada, sodass ich dort auch durch Carson City und Reno gefahren bin. Interessant war auf diesem Weg die kleine Ortschaft „Virginia City“, eine alte Goldgräber-Stadt, in der sehr viele der Häuser noch im „Western“-Style gehalten/verblieben sind. Am Tag meines Besuches fand auf der Hauptstraße ein Biker-Treffen statt und sorgte für Klangkulisse. Zurück in Kalifornien ging es über den „Donner Pass“ über Sacramento nach San Francisco.

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In „Frisco“ habe ich mir von den Twin Hills (oder Peaks?) einen Überblick über die Stadt verschafft, dann bin ich durch Downtown zum Hafen und zur „Golden Gate Bridge“ gefahren, dem bekannten Wahrzeichen. Gelaufen bin ich nur bis zum ersten großen „Pfosten“, dann zurückgegangen und mit dem Auto „übergesetzt“. Und da ich schon mal in der Gegend war, habe ich natürlich versucht so nah wie möglich an die „Skywalker Ranch“ zu kommen, doch leider ist die (recht unscheinbare) Zufahrt zur Ranch durch ein Tor gesichert und öffentliche Touren gibt es leider auch nicht. Für die mit „?“ im Kopf: Die Ranch gehört George Lucas, dem Schöpfer von „STAR WARS“. Auf dem Gelände befindet sich u.a. die Soundeffekt-Firma „Skywalker Sounds“, welche sämtliche akustischen Elemente für die Filme beisteuert. Von dort ging es zu den „Redwoods“ (Mammutbäumen). Ich bin auch mit dem Auto durch einen „Drive-Thru-Tree“ hindurch gefahren. Der „Redwood National Park“ war übrigens einer der Drehorte von „STAR WARS: Die Rückkehr der Jedi-Ritter“ (Endor in Episode 6)  😉

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Der nächste US-Bundesstaat auf dem Weg nach Norden war Oregon. Dort war der „Crater Lake National Park“ mit dem namensgebenden Kratersee mein Ziel. Wie auf den Bildern (unten) zu erkennen, bestimmte hier oben noch Schnee das Bild und auch hier waren einige Wege noch nicht freigeräumt worden. Dann durch den Bundesstaat Washington, welcher relativ „geräuschlos vorbeiglitt“. Einziges (von mir wahrgenommenes) Highlight war eine Siedlung mit meinem Namen nahe der kanadischen Grenze. Auf die Städte Portland und Seattle hatte ich keine Lust gehabt. Gerade als ich mich an „Miles“, „Feet“ und „Gallons“ gewöhnt hatte, ging es über Laudier zurück nach Kanada und zurück ins „metrische System“. Dort bin ich, ob schönerer Landschaft, einen Umweg über Nakusp, Kamloops und Lone Butte nach Whistler gefahren, wo 2010 die Olympischen Winterspiele (Vancouver-Whistler) stattfanden. Von dort führt der „Sea to Sky Highway“ nach Vancouver und war ebenfalls landschaftlich ein Hingucker.

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Für die letzten beiden Tage habe ich mir in Vancouver in einem Gasthaus (Hostel) ein Zimmer gegönnt, wo ich einen sehr angenehmen Aufenthalt hatte. Am letzten Tag ging es dann ans Packen, Reinigen des Autos und Verschenken von „überflüssigem“ Campingmaterial (Pappteller, Schlafsack, Müllbeutel, usw.). Außer meinen Badelatschen habe ich keines der 4 Paar Schuhe mehr, mit denen ich im Januar gestartet bin (Erinnerung: Die Winterschuhe mussten für den Rarotonga-Trip dran glauben, die Turnschuhe waren nach der Arbeit auf den Farmen in Australien hinüber und meine Sandalen waren, nachdem ich sie bestimmt an 130 der 155 Tage getragen hatte, einfach „zerlaufen“.). Ich musste mir also neue Schuhe kaufen, sind zum Glück bei Walmart nicht so teuer. Bei der Abgabe des Mietwagens am Flughafen hat der Kollege nicht schlecht gestaunt, als er die 11457 km ablas und in sein Tablet tippte. Er fragte mich, ob ich bis nach Florida gefahren sei. Ich sagte: „Maybe next time“ (Vielleicht nächstes Mal). Ansonsten gab es bis hierher (Frankfurt) mit Flug und Gepäck keine Probleme.

Soviel zur Reise. In ein paar Tagen oder Wochen schreibe ich vielleicht noch einen „Epilog“ als Zusammenfassung des Ganzen.

Der Titel „…under the Radar“ (… unter dem Radar) bezieht sich natürlich darauf, dass ich die ganzen Kilometer „Strafzettel-frei“ überstanden habe 😉

Bis dann,

Marcus

In Kanada und den USA zurückgelegte Strecke: 11457 km / 7719 mi

Insgesamt in Neuseeland, Australien, Kanada und den USA zurückgelegte Strecke:

31925 km / 19837 mi  (plus ca. 120 km mit dem Scooter auf Rarotonga 😉 )

Episode#12 | 15. bis 27.Mai‘17 | „From the Avalanche Area to the Desert“

Moin!

Nach meiner Ankunft in Vancouver (ja, auch am 15.05., wegen erneuter Überquerung der Datumsgrenze – immer diese verrückten Zeitreisen) stand das Abholen meines fahrbaren Untersatzes natürlich als erstes auf dem Programm. CamperVans, wie ich sie in Neuseeland und Australien gefahren habe, gibt es in Nordamerika leider nicht ohne weiteres zu mieten. Hier werden einem nur die großen Wohnmobile, bzw, Pick-ups mit „aufgeschnallter“ Wohneinheit angeboten. Da mir die (für mich allein) aber zu groß und außerdem zumeist Kilometer-limitiert sind, habe ich einfach bei einer normalen Autovermietung ein SUV gemietet, einen „Chevrolet Equinox“. Zu meinem Glück ist dieser lang genug, sodass ich bei heruntergeklappter Rückbanklehne eine 1,90m Luftmatratze in den Kofferraum „prügeln“ konnte. Zusammen mit 2 Schlafsäcken (ein dünner für warmes, beide zusammen bei kaltem Wetter) ist das mein Schlafplatz. Nicht wirklich bequem (auch bzgl. begrenzter Deckenhöhe), aber okay. Hin und wieder gönne ich mir eine Nacht im Motel (bisher 2mal), allerdings ist es dort nicht unbedingt ruhiger, da diese entweder nahe am Highway liegen oder selbst spät in der Nacht noch viel Betrieb auf den Gängen ist. Punkt 2 nach der Ankunft ist natürlich auch das herstellen der Kommunikationsfähigkeit, sprich Telefon und Internetverbindung. Da ich durch Kanada und die USA reise, muss das bzgl. der Prepaid-SIM gut überlegt sein. Meine Recherche hat ergeben, dass es besser ist mir eine US-SIM zuzulegen, da, man mehr GB an Datenvolumen für seine Dollar bekommt, da ich plane von meinen 31 Tagen in Nordamerika 20 oder mehr in den USA zu verbringen und zudem das Roaming in Kanada kostenlos ist. Mit einer kanadischen SIM wären die Konditionen deutlich schlechter. Also bin ich über die Grenze nach Bellingham im US-Bundesstaat Washington gefahren. Als EU-Bürger der über Land in die USA einreist (ein wohl eher seltener Fall), braucht man entweder das (vorher online beantragte) „ESTA“ (Elektronische Reiseerlaubnis, die man auch bei Einreise per Flugzeug oder Schiff braucht), oder muss wie ich direkt an der Grenze das Formular „I-94W“ im Beisein eines Grenzschutzbeamten ausfüllen … was nicht ganz ohne ist 🙂 Denn zum einen wollen die gerne 5 konkrete Orte wissen die man besuchen wird und eine Anschrift in den USA … was bei meiner (planlosen) Art zu reisen nicht so einfach ist. Auf jeden Fall kann ich nun von Diskussionen mit dem amerikanischen Grenzschutz eher abraten 😉 Nach dem Durchsuchen meines Autos und meines Gepäcks und dem Prüfen meiner elektronischen Weiterflugtickets hat sich der Herr zum Glück mit meiner (damaligen) grob geplanten Reiseroute (Vancouver – Calgary – Yellowstone – Salt Lake City – Portland – Seattle – zurück nach Vancouver) zufrieden gegeben und mich ziehen lassen. Das diese Reiseroute schon längst nicht mehr aktuell ist, versteht sich von selbst 😉

Mit der US-SIM-Karte und funktionierendem Handy bin ich von Bellingham zurück nach Kanada und dann Richtung Banff aufgebrochen. Auf dem Weg dorthin war von Schnee bei Minusgraden und 25°C Sonnenschein in den Tälern alles dabei. Das „Sunshine Village Ski Area Banff“ war eines der letzten Skigebiete, die so spät im Mai noch geöffnet hatten (bis 22.05.). Ich habe mir für 2 Tage einen Liftpass plus Ausrüstung geholt und so den 18. und 19.05. (Do & Fr) auf dem Snowboard verbracht. Die Kulisse war atemberaubend (siehe Bilder). Von Banff bin ich nach Calgary gefahren, wo 1988 die olympischen Winterspiele stattfanden. Dort war ich u.a. auf dem Calgary Tower, dann ging es weiter nach Süden, über den „Crowsnest Pass“ bis zur Grenze nach Montana (USA).

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Durch Montana ging es Richtung Wyoming, zum Nordeingang des „Yellowstone National Park“. Zum Yellowstone kann man eigentlich nicht viel sagen, man muss sich die Bilder ansehen (oder besser noch dagewesen sein 😉 ).

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In Idaho Falls (in Idaho) habe ich mir eine Nacht im Motel gegönnt, dann ging es nach Utah, zum Großen Salzsee und der danach benannten Stadt „Salt Lake City“. Im Salzsee liegt die „Antelope Island“, die man über eine Dammstraße mit dem Auto befahren und wo man u.a. eine alte Ranch besichtigen kann. In Salt Lake City habe ich mir den Tempel und weitere wichtige Gebäude der „Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage“ (Mormonen) angesehen.

Durch Utah und den Wüsten von Arizona und Nevada ging es weiter zum „Hoover Dam“. Der Damm staut den „Colorado River“ (Fluss der durch den Grand Canyon fließt) zum See „Lake Mead“ auf. Nach einem Bad im See habe ich am Strand noch einem Familienvater geholfen, der sich mit seinem Pick-up recht komisch festgefahren hatte. Der Parkplatz (Schotter) wurde durch einen kleinen Schotterwall vom Strand getrennt. Zudem war zwischen Wall und Stellfläche noch eine kleine Vertiefung. Kurzum: Er hat den Pick-Up rückwärts auf den Schotterwall gesetzt, sodass das Auto auf der Anhängekupplung auflag und die Hinterräder „frei“ über der Vertiefung schwebten (also entlastet waren). Seiner Aussage nach hat sein „Dodge RAM 2500 HD“ kein Allrad/4WD (was ich aber anzweifle), was ich für ein Fahrzeug, auf dem mit großen Buchstaben „HEAVY DUTY“ (ungefähr „Schwerlast“) steht, etwas enttäuschend fand (deshalb für mich „komisch“). Zum Glück hatte er einen Klappspaten dabei, sodass wir die Anhängekupplung soweit frei graben konnten bis die Hinterräder wieder Last hatten und er der „Situation“ entkommen konnte.

Vom Hoover Damm ist es dann nicht mehr weit bis nach Las Vegas. Dort habe ich, in einer Nebenstraße parkend, im Auto übernachtet und bin dann am Morgen den „Las Vegas Boulevard“ (auch „The Strip“ oder „Las Vegas Strip“ genannt) hoch und runter gelaufen, um mir die ganzen berühmten, funkelnden Hotels und Kasinos anzusehen. Aber nur von außen, da ich kein „Spielgeld“ im Reisebudget habe 😉

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Jetzt geht es weiter nach Kalifornien.

Bis dann,

Marcus

Bisher in Kanada und den USA zurückgelegte Strecke: 4618 km / 2869mi

Episode#11 | 02. bis 15.Mai‘17 | „No Sunshine – No Gold“

Hi!

Nach der Arbeitswoche im Outback blieben mir noch 2 Wochen für den Weg zurück nach Sydney. Die Strecke wäre in 2 Tagen zu schaffen, aber ich wollte noch möglichst viel von der Landschaft, insbesondere den Bergen (Great Dividing Range) sehen, weshalb ich eine Zick-Zack-Route gen Süden gewählt habe, die mich mehrmals über die Berge führte. Von Toowoomba zur Region „Sunshine Coast“, wo ich anstelle des titelgebenden Sonnenscheins hauptsächlich Wolken und Wind erlebt habe. Dann ein paar Stunden in Brisbane und Cleveland, sowie im Ort „Gold Coast“ (wo ich leider auch kein Gold vorgefunden habe).

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Dann ging es vorbei an den „Ebor Falls“ über Tamworth nach Newcastle, also zurück in den Bundesstaat „New South Wales“. In Fountaindale habe ich Michaels Schwester Jacky getroffen, die ich zusammen mit dem Rest der Wechs-Familie in Puhoi (Neuseeland) kennengelernt hatte (siehe Episode #01). Da Sydney nur ca. 100km entfernt liegt, ist Michael mit dem Motorrad dazu gekommen und wir haben einen schönen Abend am Lagerfeuer verbracht. Danach bin ich in Kollonne mit Michael über den „old Pacific Highway“ nach Sydney gefahren. Wie schon in meiner ersten Australien-Woche, durfte ich wieder bei ihm in der Wohnung übernachten. Und wie „damals“ haben wir wieder einige Pubs und Konzerte besucht. Am Freitag (12.Mai) habe ich meinen CamperVan von Innen und Außen gereinigt und zu „Lucky Rentals“ zurück gebracht. Die paar „Problemchen“ des Autos, u.a Geräusch vom Schalldämpfer bei hoher Drehzahl, verlorenes Stück Verkleidung (auf Bild 37_06 hinter die Schiebetür an der grünen Farbe erkennbar) usw. waren bei der Übergabe zum Glück kein Problem. 5kg an (überschüssigen) Klamotten und Souveniers habe ich in einem Paket nach Penkun geschickt, da ich diese Sachen nicht noch durch Nordamerika schleppen will und so zudem da Packen einfacher ist. Da es per Schiff transportiert wird, kommt es wahrscheinlich lange nach mir in Deutschland an. Am Sonntag haben Michael und Ich dann nochmal Jacky, ihren Sohn Matthew und dessen Freundin Charlotte in einem Restaurant getroffen. Sie hatten sich eine interaktive Ausstellung über die „Titanic“ angeschaut. Am Abend waren wir noch in einem Pub, indem mehrere „Singer/Songwriter“ aufgetreten sind, u.a. auch Dave, ein Kumpel von Michael. Dann hieß es „Goodbye“-sagen zu Michael, Jacky, Sydney, und dem australischen Kontinent. Wir haben Kontaktdaten ausgetauscht für den Falls, dass einer von ihnen mal durch Deutschland tourt. Ich führ meinen Teil habe auf jeden Fall vor, nochmal nach Australien zu fliegen, denn ich will unbedingt in einem Allrad-Fahrzeug mal abseits des Highways durch Outback cruisen 😉 

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Bis dann,

Marcus

Insgesamt in Australien zurückgelegte Strecke: 13868 km

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